Premiere:
27. März 2025 | 20 Uhr

 

Weitere Spieltage:

28.-29. März 2025

1.-5., 10.-12., 15.-17., 22.-26., 29.-30. April 2025

1.-3., 15.-17. Mai 2025

Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr

 

Dauer: ca. 100 Minuten

 

Kartenpreise:
1. Kat: (Reihe 1-6) 44 € / 42 € * / 38 € **
2. Kat: (Reihe 7-12) 36 € / 34 € * / 30 € **
Randplätze & U27: 20 € / 18 € *
* Vorverkaufspreis bei Onlinekauf
** Senior:innen, Standard-Abonnent:innen, Gruppen ab 8 Personen und Ö1 Club/Ö1-Intro Mitglieder.

An der Abendkassa ist nur Barzahlung möglich!

Reservierung zu Abendkassapreisen:
Odeon, 01 / 216 51 27 – 11

Online oder karten@odeon.at
Kartenabholung nach telefonischer Voranmeldung!

Modus Vivendi
Ein Stück des Serapions Theater

Das neue Stück des Serapions Theater über den Zustand, den wir als Wirklichkeit anerkennen.

Das Serapions Theater skizziert auf poetische und ironische Weise eine moderne Gesellschaft in ihrer Lebensart: die Geschichten, die wir uns erzählen, das Verhalten, das wir uns vorleben und die Bilder, die wir uns vermitteln. Bilder, in denen wir uns wiederzuerkennen glauben und die wir immer wieder aufs Neue reproduzieren. Wir sorgen für Zustände und Szenarien, denen scheinbar nicht zu entkommen ist.

Zu sehen ist eine in Sanierung befindliche Stadt zwischen Bauwerken und Artefakten, zu denen niemand mehr gehört – darin eine Gesellschaft im Wiederholungszwang, in der selbst unsere Utopien kontaminiert sind von Perspektivenlosigkeit. So scheint ein Untergangsszenario greifbarer als die Veränderung unserer Lebensart.

 

Eine Produktion des Serapions Theater
Idee, Szenario & Spielleitung: Max Kaufmann
Uraufführung: 27. März 2025

Serapions Ensemble:
Elvis Alieva, Julio Cesar Manfugás Foster, José Antonio Rey Garcia, Ana Grigalashvili, Mercedes Miriam Vargas Iribar, Miriam Mercedes Vargas Iribar, Zsuzsanna Enikö Iszlay, Gerwich Rozmyslowski, Manaho Shimokawa 

TEAM
Künstlerische Leitung, Idee, Szenario & Spielleitung: Max Kaufmann
Bühne: Max Kaufmann & Eva Grün
Kostümbild: Mirjam Mercedes Salzer in Zusammenarbeit mit Carmen Lea Glanz & Helen Heinrich
Lichtgestaltung: Vedran Mandic & Max Kaufmann in Zusammenarbeit mit Michael Illich
Musikkompositionen & Tonmastering: Mario Bergamasco
Musikauswahl & Soundcollage: Max Kaufmann und der Mitarbeit von Urdyl Bauer und Mario Bergamasco
Videoprojektionen: Max Kaufmann & gratis kaiserin
Klavierbegleitung: Johannes D. Schneider
Assistenz der Spielleitung: Mirjam Mercedes Salzer
Bühnenbildgestaltung, Ausstattung & Requisite: Eva Grün in Zusammenarbeit mit Isa Pröll, Lena Tänzer, Anna Tinschert, Paula Haubenwallner, Ella Zwatz, Hamid Ahmadi, Vedran Mandic, Radivoje Ostojic
Kostümanfertigung: Carmen Lea Glanz & Helen Heinrich und der Mitarbeit von Eva Christine Cukrowicz, Kaja Leierer, Julia Suttner, Lena Tänzer
Technische Leitung & Tontechnik: Urdyl Bauer
Bühnentechnik: Hamid Ahmadi, Vedran Mandic, Radivoje Ostojic, Anna Tinschert
mit Unterstützung von Flo Botka, Michael Illich, Benjamin Schwarzenlander, Tonio Nodari
Lichtgestaltung Assistenz: Eva Grün
Kostümbetreuung: Julia Suttner
Illustration Plakatmotiv: Eva Grün, Plakatgrafik: Flo Panhölzl
Eintrittskartengestaltung: Erwin Piplits, Eintrittskarten Grafik: Isa Pröll
Ltg. künstl. Betriebsbüro & Produktion: Pamela Abdalla
Produktionsassistenz: Anna Tinschert
Redaktion, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: Maria Koller
Grafik Folder & Programmheft: Paula Mayr
Ticketing: Benjamin Agostini
Buchhaltung: Sabine Brezina
Kostümfundus: Kaja Leierer
Sekretariat: Delishah Abdalla
Publikumsdienst: Orkan Illich
Hausbetreuung: Sladjana Dragomirovic
Gastronomische Leitung Im Spitzer: Claudia Prisching
Technische Betreuung Im Spitzer: Tonio Nodari

Modus Vivendi ist Teil des Jubiläums „45 Jahre Serapions Theater“:
In den Räumlichkeiten des Odeon ist unter diesem Titel eine Ausstellung zu sehen, die die Arbeit des Theaters auf allen Ebenen des Gebäudes erkundbar macht und seltenen Einblick in die handgearbeiteten Kostüme sowie kunstvollen Bühnenbilder und Modelle der hauseigenen Werkstätten aus vergangenen Produktionen gewährt.

 

Pressestimmen:

Hinreißender Witz und poetische Melancholie (…) So erinnert Modus Vivendi daran, dass der unendliche Spaß in unserer Kultur ein bodenloses Loch in uns füllen soll, aus dem unbestimmte Sehnsüchte und ganz konkrete Ängste aufsteigen.
– Helmut Ploebst, Der Standard, 28. März 2025

Der Zauber, der hier mit wenigen Mitteln generiert wird, überwältigt. 
Kurier-Wertung: Fünf Sterne
– Susanne Zobl, Kurier, 28. März 2025

Am Ende findet der Abend zu einer überzeugenden, hoch poetischen und verzaubernden Szene, in der die alte Bilderkraft für Momente spürbar wird.
– Wolfgang Huber-Lang / APA , 28. März 2025

Der märchenhafte Trip beeindruckt visuell mit Bühnenbild und Bewegungseffekten
– Verena Bauer, Falter, 1. April 2025