Filmvorstellungen
27. Dezember 22 bis 17. Jänner 23
21. April – 21. Mai 23
in Milieukino am Praterstern
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Vorstellungen alle 1,5 Stunden
16 | 17:30 | 19 | 20:30
Filmdauer ca. 70 Minuten
Kartenpreise: 17 € | 15 € *
U27: 12 €
* Ermäßigung: SeniorInnen, Standard-AbonnentInnen und Ö1 Club/ Ö1 intro Mitglieder.
Kulturpass: Tageskontingent von 3.
Reservierung:
Online oder karten@odeon.at
Reservierung mit Angabe der Uhrzeit
EIN FILM VON MAX KAUFMANN
SINE META DROM ist der erste Film einer Produktionsserie die auf Orte und Begebenheiten in Wien Bezug nimmt und sie an ebendiesen Orten aufführt. Festgehalten auf analogem Filmmaterial greift Max Kaufmann in seinem Film das Milieu am Praterstern auf und inszeniert es mit dem Serapions Ensemble im Sinne einer cineastischen Revue.
Der Film ist eine Mischung aus Realfilm und Stop-Motion Animation.Der Titel SINE META DROM nimmt Bezug auf das Angebot von Vergnügungsstätten wie dem Autodrom und lädt das Publikum ins SINE META DROM, also frei übersetzt, den ziellosen Weg, ein. (SINE META = lat. für: ohne Ziel, DROM = griechisch für: der Weg).
Am Praterstern treffen die kontrollierte Angst und das Adrenalin der Menschen in den Hochschaubahnen des Wurstpraters, sowie die medial aufgebauschte Angst vorm Milieu am Praterstern direkt aufeinander. Genau diesen Widerspruch verwendet das Serapions Theater als Impuls für seinen Film indem es die beiden Orte zusammenführt, jetzt wird der Alltag zur Attraktion: Die Bahnhofshallen des Pratersterns werden zur Achterbahnfahrt und seine Schaufenster zum Spiegelkabinett. Im Zentrum stehen genau jene Menschen, die diesen Ort täglich kreuzen, ihre inneren Zustände und ihr Verhalten.
Für die Stop-Motion-Animation wurde ein außergewöhnliches Modell des Wiener Pratersterns im Maßstab 1:7 detailgetreu in den Werkstätten des Odeons nachgebaut. Es ist bis dato das einzige Modell dieser Art und misst etwa 5 x 15 Meter.
Idee & Regie: Max Kaufmann
Co-Regie: Mario Mattiazzo
Regieassistenz: Artur Schernthaner-Lourdesamy
Kamera Realfilm: Max Kaufmann
Lichtgestaltung & Kamera-Assistenz: Daniel Sostaric
Set-Assistenz: Pino Pertl
Serapions Ensemble: Elvis Alieva, Julio Cesar Manfugas Foster, José Antonio Rey Garcia,
Ana Grigalashvili, Zsuzsanna Enikö Iszlay, Mercedes Miriam Vargas Iribar, Miriam Mercedes
Vargas Iribar, Mario Mattiazzo, Erwin Piplits, Gerwich Rozmyslowski, Sandra Rato da Trindade
In weiteren Rollen: Hamid Ahmadi, Puyan Chubak, Marc Illich, Michael Illich, Chora Malik,
Monica Montoya, Manaho Shimokawa, Stefan Sterzinger, Gerald Waibel, Cyrill Withalm,
Sladjana Dragomirovic
Das MILIEU KINO ist ein Projekt von Max Kaufmann an dem er in den letzten zehn Jahren parallel zum Betrieb im Odeon Theater gearbeitet hat. Heuer wurde es fertig gestellt. Das Kino befindet sich in einem eigens dafür umgebauten LKW. Mit nur einem Handgriff wird die Rückseite des LKW Ladekoffers zu einem Foyer mit Kassa und Bar. Mit der Neon- Leuchtschrift und den Plakatvitrinen an der Außenseite und 15 gepolsterten Klappsesseln im Inneren fehlt es dem Kino an nichts, was man von traditionellen Kinos kennt. Spontan aufstellbar und unübersehbar schafft es Aufmerksamkeit und wird damit zum Treffpunkt für ein vielschichtiges Publikum. Der LKW wird an diversen Orten stehen, an denen unterschiedliche Filmprojekte gezeigt werden. Die erste Station des Kinos ist der Wiener Praterstern. Das MILIEU KINO schließt an die urbanen Spielstätten des Serapions Theaters, wie den Wienfluss, die Brigittenauer Remise, das Donauufer oder die Lindenallee im Augarten an. Das MILIEU KINO soll als Plattform für Künstler*innen etabliert werden.