Salto Vitale
Verwandelte Erinnerungen an eine andauernde Odyssee

„Deswegen ist dieses Stück, das (…) bis zur letzten Minute wunderbar funktioniert, so erstaunlich – beinahe schmerzlich – progressiv.“ Helmut Ploebst, der Standard

„(…) Max Kaufmann schafft noch nie gesehene Bilder mit Kostümen auf Stangen. Da hebt der knapp zweistündige Abend wirklich ab.“ Thomas Trenkler, Kurier

„Das Serapionsensemble gestaltet die aufregenden Bilder mit Tempo, Leidenschaft und Bravour.“
Karl-Heinz Roschitz, Kronen Zeitung

Dem oft geäußerten Wunsch nach einer Wiederaufnahme einer alten Serapions Theater Produktion ging das Ensemble nun nach.
Auf die Frage, welche Aufführung besonders wünschenswert sei, erzählten Personen aus dem Publikum von ihren Erinnerungen. Doch diese Erinnerungen hatten ihnen einen Streich gespielt. Sie waren meist Mischungen von Szenen unterschiedlichster Stücke, die nie in direktem Zusammenhang standen.Das Wahrhaftigste davon waren die euphorischen Eindrücke von damals. Genau auf dieser Basis erarbeitete das Serapions Ensemble das neue Stück Salto Vitale. Es orientiert sich nicht an einer literarischen Vorlage, sondern alleine an den subjektiven Erinnerungen aller beteiligten Mitglieder.
Es sind Erinnerungen an die gemeinsamen Theaterstücke ebenso wie die persönlichen. Auch die eigenen Erfahrungen fließen mit ein und so entwickelten sich völlig neue Geschichten. In einem bildhaften szenischen Reigen erzählt das Ensemble über Individuen in der Gemeinschaft und ihren Einfluss aufeinander. Jede*r der Gemeinschaft durchlebt die*den Andere*n und entwickelt sich dadurch selbst weiter. Schlussendlich entsteht in der Gruppe das Bedürfnis, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen und sich auf die Reise zu begeben.
Die szenische Umsetzung erfolgte wie die Rekonstruktion eines Traumes, der bildnerisch auf die Bühne gebracht, etwas völlig Neues ergibt. Es sind verwandelte Erinnerungen an das Leben.
Ein Salto Vitale. Eine Wiederaufnahme einer Inszenierung, die es so nie gab.

Eine Produktion des Serapions Ensemble unter der Leitung von
Max Kaufmann und Mario Mattiazzo.

Serapions Ensemble:
Elvis Alieva, Julio Cesar Manfugás Foster, José Antonio Rey Garcia, Ana Grigalashvili, Mercedes Miriam Vargas Iribar, Miriam Mercedes Vargas Iribar, Zsuzsanna Enikö Iszlay, Max Kaufmann,
Mario Mattiazzo, Gerwich Rozmyslowski, Sandra Rato da Trindade

Bühne & Szenario: Max Kaufmann
Spielleitung: Max Kaufmann & Mario Mattiazzo
Bühnenmalerei, Objekte & Projektionen: Eva Grün, Mirjam Salzer, Max Kaufmann, Tonio Nodari
Videoschnitt: gratis g.strumpf
Technische Leitung: Urdyl Bauer
Lichtgestaltung: Krisha Piplits
Lichttechnik: Michael Illich
Bühnenbau: Hamid Ahmadi, Michael Illich, Vedran Mandic, Radivoje Ostojic
Bühnentechnik: Hamid Ahmadi, Vedran Mandic, Radivoje Ostojic, Julia Suttner, Anna Tinschert
Tonmontagen: Urdyl Bauer, Max Kaufmann unter der Verwendung von Musik von José Afonso,
Mario Bergamasco, Adriano Celentano, Fred Frith, Philip Glass, Aram Khachaturian, Madjid Khaladj, Meredith Monk, Agnes Obel, Yoko Ono, Jele- na Popržan, Johann Strauss, Shigeru Umebayashi
Musikkomposition: Mario Bergamasco
Gewandmeisterin: Kaja Leierer
Kostüme aus den Beständen von Ulrike Kaufmann & den Werkstätten des Odeons
Schneiderei: Bettina Hornung, Carmen Lea Glanz, Julia Suttner
Grafik: Flo Panhölzl, Eva Grün, Mario Mattiazzo, Martina Stapf
Plakatmotiv: Eva Grün
Ticketing: Benjamin Agostini
Publikumsdienst: Orkan Illich, Anna Stauber
Hausbetreuung: Sladjana Dragomirovic
Organisation: Pamela Abdalla, Martina Stapf